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Die Studie «Online-Report-Perspektiven» ist die am längsten kontinuierlich durchgeführte Analyse der Online-Berichterstattung in Deutschland und in der Schweiz. Seit 2016 untersucht sie jährlich Entwicklungen und Trends im Online-Reporting der größten börsennotierten Unternehmen beider Länder.
Seit 2020 wird die Studie durch einen breiten Partnerkreis getragen, der Erfahrung und Expertise mit einer wissenschaftlich fundierten Erhebung verbindet. Die «Online-Report-Perspektiven» wurden durch mms solutions und NeidhartSchön in Zürich initiiert und in Zusammenarbeit mit dem Center for Research in Financial Communication der Universität Leipzig entwickelt. Dank der Mitwirkung der Partner berichtsmanufaktur, hw.design sowie FAS können die identifizierten Entwicklungen im Online-Reporting fundiert analysiert, durch Expertenaussagen angereichert und in Empfehlungen überführt werden.
Die Studie untersucht das Online-Reporting hinsichtlich seiner Formate, Inhalte, Berichtskommunikation und User Experience. Hinzu kommt in diesem Jahr eine Schwerpunktanalyse zum Thema «Der nachhaltige CEO».
Die vollständige Studie kann auf online-reporting.org heruntergeladen werden.
Die Studie "Online-Report-Perspektiven" analysiert die Entwicklung der digitalen Berichterstattung der 50 größten deutschen und Schweizer Unternehmen. Die Studie wird seit 2015 durchgeführt und im Jahr 2020 in Zusammenarbeit mit NeidhartSchön, berichtsmanufaktur, hw.design und KPMG Deutschland vollständig überarbeitet und inhaltlich auf aktuelle Herausforderungen der Online-Berichterstattung ausgerichtet.
Die Schwerpunkte der Analyse sind die Formate, Inhalte, Kommunikationsmassnahmen und User Experience der digitalen Geschäftsberichte. Angereichert wird die Studie durch Expertenaussagen und Einordnungen aus dem Partnerkreis sowie durch Best-Practice-Beispiele, interessante Zahlen und Fakten aus aktuellen Studien und Literaturhinweise.
Die vollständige Studie kann auf online-reporting.org heruntergeladen werden.
Ausgewertet wurden die Berichte der jeweils 50 größten börsennotierten Schweizer und deutschen Unternehmen nach Marktkapitalisierung. Im Detail sind dies in den CH-Indizes SMI und SMIM 47 und in den DE-Indizes DAX und MDAX 50 Geschäftsberichte. Analysiert wurden die Geschäftsberichte von 2018, die mit Zahlen der Vorjahre ab 2014 verglichen wurden.
Gegenstand der Analyse waren neben den Formaten, der Gestaltung und den Inhalten auch der Einsatz digitaler Features und das Design. Best-Practice-Beispiele. Angereichert werden die Ergebnisse mit interessanten Zahlen und Fakten aus weiteren Studien.
Das PDF ist und bleibt klar das führende Format. Print ist weiter auf dem Rückzug – wenn auch langsam. Die Zahl der Online-Berichte bleibt unverändert. Gleichzeitig wird online aber mehr experimentiert und die Formatvielfalt nimmt zu.
Die Unternehmen zeigen auf der Einstiegsseite prominent die Inhalte CEO-/ VRP-Statement, Lagebericht und Kennzahlen. Bei etwa der Hälfte der Berichte kommt dabei ein Video zum Einsatz. Ohnehin ist die Einstiegsseite visuell abwechslungsreich.
Online-Berichte werden zwar nicht zahlreicher, aber etwas besser: HTML- Funktionalitäten, wie interaktive Grafiken, Suchfunktion, Feedback-Optionen etc., werden vor allem in Schweizer Berichten häufiger eingesetzt.
Unternehmen mit Online-Bericht bietet sich die Möglichkeit, das Design entsprechend dem der Corporate Site zu gestalten oder mit einer eigenen gestalterischen Note zu erstellen. In diesem Jahr haben nun auch über zwei Drittel der analysierten deutschen Unternehmen den Online-Bericht mit einem eigenen Design umgesetzt und damit im Vergleich zum Vorjahr es den Schweizer Unternehmen gleich getan.
Ausgewertet wurden die Berichte der jeweils 50 größten börsennotierten Schweizer und deutschen Unternehmen nach Marktkapitalisierung. Im Detail sind dies in den CH-Indizes SMI und SMIM 47 und in den DE-Indizes DAX und MDAX 50 Geschäftsberichte. Analysiert wurden die Geschäftsberichte von 2017, die mit Zahlen der Vorjahre ab 2014 verglichen wurden.
Gegenstand der Analyse waren neben den Formaten, der Gestaltung und den Inhalten auch Best-Practice-Beispiele. Dabei handelt es sich um subjektive Einschätzungen, die im Vergleich erkennbare Besonderheiten aufzeigen. Angereichert werden die Ergebnisse mit interessanten Zahlen und Fakten aus weiteren Studien.
Das PDF bleibt Standard bei den Formaten – Online-Geschäftsberichte, wie eine Full HTML- oder Hybrid-Version, werden von der Hälfte der Unternehmen angeboten. Im Zeitverlauf betrachtet ist die Entwicklung der Online-Geschäftsberichte stabil, doch werden 2017 mehr Full HTML-Versionen angeboten (siehe Abbildung). Online-Geschäftsberichte weisen zunehmend eine ähnliche Nutzerfreundlichkeit auf, wie PDF-Berichte. Full HTML-Berichte weisen zusätzliche Navigationshilfen auf und bieten interaktive Funktionalitäten.
Auf der Startseite des Online-Geschäftsberichts präsentieren sich die Unternehmen gerne selbst, ergänzt um wesentliche Kennzahlen und um Aussagen aus der Strategiekommunikation. Dabei korrespondiert die Wahl der Startseitenthemen nicht notwendigerweise mit der Informationstiefe im Bericht.
Die Online-Geschäftsberichte sind sie SEO optimiert und weisen Responsivität auf, um leicht gefunden und gut darstellbar zu sein. Nachholbedarf gibt es im Bereich des Datenschutzes.
Unternehmen mit Online-Bericht bietet sich die Möglichkeit, das Design entsprechend dem der Corporate Site zu gestalten oder mit einer eigenen gestalterischen Note zu erstellen. In diesem Jahr haben nun auch über zwei Drittel der analysierten deutschen Unternehmen den Online-Bericht mit einem eigenen Design umgesetzt und damit im Vergleich zum Vorjahr es den Schweizer Unternehmen gleich getan.